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Fremdsprachen lernt man, indem man sich in der anderen Sprache bewegt, in der anderen Sprache lebt.

Jedes Kind hat, von Geburt an die Fähigkeit, eine oder mehrere Sprachen zu erlernen. Und zwar  werden die Wörter gehört, dann imitiert und dann verstanden. Dann werden Sätze gebildet bis dann schließlich die Sprache vollends beherrscht wird.

Kinder lachen nicht wenn ein anderes Kind etwas „falsch“ ausspricht, es entstehen keine Hemmungen etwas „neues“ zu sagen. Und diese Natürlichkeit wird genutzt. Wie geht es uns Erwachsenen denn: Wir trauen uns nicht die Fremdsprache anzuwenden, weil wir Angst haben es könnte falsch sein. Unsere Kleinen haben diese Hemmungen nicht und werden diese Freude auch später in der Schule umsetzen.

Diese Fähigkeiten lassen sich auch für eine zweite oder dritte Sprache nutzen, es sollte jedoch möglichst vor dem 8/9 Lebensjahr sein, da sich danach dieses „Fenster“ der "Muttersprache" im Gehirn schließt, und eine Sprache über die Logik gelernt wird, was wesentlich mühsamer ist.

Durch das muttersprachliche Lernen werden Wörter und Begriffe nicht übersetzt, sondern auf allen Ebenen erlebt. Es ist ein natürlicher Umgang mit der Sprache. Es werden keine grammatikalischen Zusammenhänge erklärt, wir spielen in der Sprache, und ermöglichen einen mühelosen und spielerischen Einstieg, ohne jegliche Überforderung. Diese positive Einstellung zum Erlernen einer Sprache wird sich später auch in der Schule bemerkbar machen.


Spiele, Lieder, kleine Geschichten sowie Bastelarbeiten und das Ausmalen von Bildern eignen sich dazu am besten, da es den Kindern Freude bereitet und sie ganz unbewusst eine Sprache lernen. Außerdem sind sie glücklich, das Erlernte im Alltag umsetzen zu können: „The banana ist yellow“, „the car is blue“, „the tree is green“, “.mi pájaro es amarillo“, "el coche es rojo“ .usw

Unsere Bastelarbeiten mit den Kindern haben noch einen zusätzlichen Grund: Erstens haben die Kinder kleine Erfolgserlebnisse und zweitens erinnern sie sich später zu Hause, beim Betrachten ihrer Werke an die Wörter, die sie währenddessen gehört haben, so dass ein Wiederholungseffekt entsteht.

Wörter oder Sätze, die auf diese Weise, also unter Einbeziehung mehrerer Sinnesorgane erlernt werden, bleiben wesentlich besser im Gedächtnis haften.

Die Auswahl des Wortschatzes, den wir in den Spielkreisen einsetzen, ist natürlich vorwiegend vom Alter des Kindes abhängig, denn ein Kind behält nur jene Wörter leicht, die seiner geistigen Entwicklung entsprechen.

 

Wir spielen in der "neuen" Sprache. damit gehen wir der künstlichen Kommunikationslage während eines herkömmlichen Fremdsprachenunterrichts aus dem Weg und brauchen für die Kinder, die ohnehin noch nicht lesen und schreiben können, keinerlei Bücher.

Dieses Prinzip hilft auch Kindern die bereits Englisch in der Schule lernen, denn sie können bei uns mit viel Freude ihre Kenntnisse verbessern und erweitern.

 

Denn...
nur ein Kind das Spaß daran hat, lernt auch!

Elke Lehnert | info@sprachenzauber.de